Spielberichte Senioren 2017 / 2018

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SG Sandbach feiert ihren Aufstieg der 1b-Senioren

 

in die A-Liga Odenwald

 

 

 

Ihren Rundenabschluss, gekoppelt mit der 1b-Aufstiegsfeier, feierten unlängst die Seniorenspieler der SG Sandbach an ihrem Vereinsheim. Zahlreiche Fans, Freunde, Gönner, Helfer und Spieler waren der Einladung gefolgt, um gemeinsam die Runde abzuschließen. Nach den einleitenden Worten von Fußballabteilungsleiter Georg Schadt, übernahm der Bürgermeister der Stadt Breuberg, Jörg Springer, das Mikrofon und richtete ebenso lobende  Sätze an die Anwesenden. Thomas Becker (Landesehrenamtsbeauftragter des Hessischen-Fussball-Verbandes) nahm anschließend eine Ehrung des Deutschen-Fussball-Bundes vor, wobei HFV-Kreisehrenamtssieger Holger Besler mit der „DFB Club 100-Plakette“ belohnt  wurde. Außerdem hatte er noch für den Heimatverein des Siegers zahlreiche Geschenke im Gepäck. Kreisfußballwart Wilhelm Paulus und der stellv. Kreisfußballwart, sowie Klassenleiter Hartmut Schwöbel, gratulierten den Aufsteigern und allen, die daran beteiligt waren. Der erste Vorsitzende des Gesamtvereins, Hans-Jürgen Schmidt, nahm sich auch die Zeit, um seine offiziellen Glückwünsche zu überbringen. Nach den vielen Gratulationen stand dann erst mal das umfangreiche, kulinarische Salatbüffet im Mittelpunkt, das gemeinsam mit dem Fleischangebot schleunigst geräumt wurde. Bei den leckeren Desserts sah es am Schluss nicht anders aus. Nachdem dann die Spieler, welche sich leider die nächste Saison einem anderen Verein anschließen werden,  vom zweiten Vorsitzenden und „Fußballhelden“ Thomas Hübner, sowie Georg Schadt offiziell verabschiedet wurden, übernahm nun der Co-Trainer der 1b, Franz-Peter Kalliwoda, die Aufmerksamkeit der Anwesenden. Er zog noch einmal ein tolles Resümee in seiner unnachahmlichen Art von der abgelaufenen, erfolgreichen 1b-Saison. Die beiden Trainer der 1b, Jörg Lauermann und F.P. Kalliwoda, erhielten für ihre erfolgreich geleistete Arbeit, anschließend eine kleine Anerkennung. Die Schlussworte gehörten noch einmal Georg Schadt, der allen viel Glück und Erfolg für die nächste Saison wünschte und sich noch einmal für die geleistete ehrenamtliche Arbeit bedankte. Danach ging es bis in die frühen Morgenstunden weiter mit dem gemütlichen Teil, wobei der Spaßfaktor bei Gesellschaftsspielen, beim Tanz und anderen Highlights, nicht zu kurz kam.

Der Vorsitzende Georg Schadt mit den 1b-Trainern

 

Jörg Lauermann und Franz-Peter Kalliwoda.

 

Aus dem Odenwälder Echo  vom 25.05.18 von Susanne Müller

 

FUSSBALL-GRUPPENLIGA  DARMSTADT 

Die SG Sandbach verabschiedet sich mit dem Spiel bei Mitabsteiger Olympia Biebesheim aus der Gruppenliga.

Das letzte Spiel ist mehr oder weniger bedeutungslos. Auch mit einem Sieg bei Mitabsteiger Olympia Biebesheim, den man im Hinspiel mit 5:2 bezwang, kann die SG Sandbach den Abstieg in die Kreisoberliga nach nur einem Jahr Gruppenligazugehörigkeit nicht mehr abwenden. Der Endspurt mit sieben Punkten aus drei Spielen war dennoch aller Ehren wert. „Ich glaube, es haben uns nur wenige zugetraut, dass wir uns noch mal so zusammenraufen“, zeigt sich Trainer Thomas Hallstein trotz des Abstiegs stolz auf sein Team. Als Fazit bleibt bestehen: „Wir hatten viele unnötige Punktverluste, wo wir hätten cleverer sein müssen. Da hat dann die Erfahrung gefehlt. Von der spielerischen Qualität wäre der Klassenerhalt durchaus drin gewesen.“

Sandbachs Team letztmals in dieser Konstellation

In der kommenden Saison wird sich Sandbach für die Kreisoberliga neu aufstellen. Mehrere Spieler werden den Verein verlassen, einige auch als Trainer und Co-Trainer zu unterklassigen Vereinen. Dafür verstärken künftig Daniel Simoes und Benjamin Kredel vom TSV Höchst das Trainergespann und stehen Hallstein als spielende Co-Trainer zur Seite. Ziele hat die SG auch noch für Sonntag, obwohl alle Entscheidungen schon gefallen sind. „Wir werden als Mannschaft ein letztes Mal in dieser Konstellation zusammenspielen. Deshalb steht das auch im Vordergrund – sich als Mannschaft gut zu verabschieden“, kündigt Hallstein an.

 

Aus dem Odenwälder Echo  vom 18.05.18 von Susanne Müller

  

FUSSBALL-GRUPPENLIGA  DARMSTADT

SG Sandbach 1a – SV Unter-Flockenbach 1a (So 15:00)

 

SG Sandbach will im Abstiegskampf der Gruppenliga auch gegen das Spitzenteam punkten

Sieben Punkte aus den letzten drei Spielen: Die SG Sandbach hat sich mit einem Zwischenspurt nochmals eine gute Ausgangslage für die letzten beiden Spiele verschafft. Im Abstiegskampf fehlen derzeit nur zwei Punkte zum rettenden Ufer. „Wir haben uns noch einmal zusammengerissen und treten geschlossen auf. Jeder Einzelne hat noch eine Schippe draufgelegt“, erklärt Thomas Hallstein den Aufschwung. Dennoch ist der Trainer weit entfernt davon, jetzt in Euphorie zu verfallen: „Wir müssen am Sonntag gewinnen und sind dann von den anderen abhängig. Mehr können wir nicht machen. Wenn wir nicht gewinnen, brauchen wir auch nicht nach den anderen zu schauen.“

Gäste mit vielen starken Einzelspielern

Vor allem Michelstadt (gegen den SV Nauheim) und Geinsheim (spielfrei) sind die Konkurrenten der SG, da Olympia Biebesheim – der Sandbacher Gegner am letzten Spieltag – bereits ein Spiel mehr absolviert hat. Zunächst aber liegt der volle Fokus der Breuberger auf dem Spiel am Sonntag gegen den SV Unter-Flockenbach – alles andere als ein leichter Gegner, wie auch Hallstein weiß: „Unter-Flockenbach hat viele starke Einzelspieler, tritt aber dennoch als Einheit auf. Bei uns zuhause sind aber schon ganz andere Mannschaften gestrauchelt.“ Personell sieht es gut aus bei der SG, die lediglich auf Odysseas Floros verzichten muss, der schon länger mit einem Meniskusriss auf die Zähne gebissen hat, jetzt aber endgültig nicht mehr spielen kann.

 

VORSCHAU

Aus dem Odenwälder Echo  am 11.05.18 von Susanne Müller

  

FUSSBALL-GRUPPENLIGA 

SC Hassia Dieburg - SG Sandbach (Sonntag, 15 Uhr)

Für die SG Sandbach war die vergangene Woche eine durchaus erfolgreiche. Vier Punkte aus zwei Spielen haben bei den Breubergern die Hoffnungen auf den Klassenerhalt zurückgebracht. Auf Rang 15 fehlen aktuell noch fünf Zähler zum rettenden Ufer – die aus Sandbacher Sicht am Sonntag auf zwei Punkte schrumpfen müssen, wenn die SG bei der bereits abgestiegenen Hassia aus Dieburg zu Gast ist.

Mit nur 17 Punkten sowie der schwächsten Offensive (32 Tore) und schlechtesten Defensive (79 Gegentore) haben die Dieburger längst keine Chance mehr auf den Klassenerhalt.

 

Aus dem Odenwälder Echo  vom 07.04.18 von Susanne Müller

  

FUSSBALL-GRUPPENLIGA  DARMSTADT

Weitere wichtige Punkte gegen den Abstieg hofft die SG Sandbach gegen die Sportfreunde Heppenheim zu sammeln, die auf Rang 13 derzeit den ersten Abstiegsplatz belegen. Bei der SG muss vor allem die Abwehr erneut gut stehen, konnten die Heppenheimer von ihren fünf Rückrundenspielen doch immerhin drei gewinnen. In der Vorrunde unterlag Sandbach mit 0:5.

 

Aus dem Odenwälder Echo  vom 04.04.18 von Susanne Müller

 

FUSSBALL-GRUPPENLIGA  DARMSTADT

Eher Kragenweite der Sandbacher

SG will am Donnerstagabend gegen den SV Geinsheim ihren Negtivlauf stoppen

Für die SG Sandbach steht am Donnerstag, 5. April, um 20 Uhr das Nachholspiel der Fußball-Gruppenliga Darmstadt gegen den SV Geinsheim auf dem Programm.

Dank einer äußerst defensiven Aufstellung hat die SG Sandbach am Ostermontag gegen Spitzenreiter Walldorf (0:3) erstmals in diesem Jahr ein überschaubares Endergebnis erzielt. In den Spielen zuvor gab es jeweils sechs oder fünf Gegentore, und auch im Pokal gegen Höchst landeten sechs Bälle im Sandbacher Netz. Dennoch stellen vier Mannschaften in der Gruppenliga eine schlechtere Defensive. Für die Tabelle hilft das der SG aber nicht viel, weil die Tendenz nach drei Niederlagen zum Auftakt und nur vier Saisonsiegen nach unten zeigt.

Seit dem 19. Spieltag rangiert Sandbach auf einem Abstiegsplatz – und die Chancen, diesen wieder zu verlassen, erscheinen bei sechs Punkten Rückstand aufs rettende Ufer nicht gerade rosig. Neben der anfälligen Abwehr ist vor allem die Auswärtsschwäche ein Grund für die Misere: Aus zwölf Spielen gab es nur zwei Punkte, kein einziges Mal trat die SG die Heimfahrt mit einem Sieg an. Zudem gingen alle fünf Rückrundenspiele verloren.

Mit dem SV Geinsheim wartet am Donnerstag ein Gegner, der mit der SG halbwegs auf Augenhöhe rangiert. Als Elfter konnte der SV auch nur fünf Saisonsiege landen, schaffte zuletzt aber ein respektables 1:1 gegen Unter-Abtsteinach sowie ein deutliches 6:1 gegen Abstiegskonkurrent Dieburg.

Das Hinspiel zwischen Sandbach und Geinsheim endete 1:1. Der Trend spricht diesmal allerdings für die Gäste: Von sechs Rückrundenspielen ging nur eines verloren. Sieben Punkte trennen die beiden Kontrahenten, von denen am Donnerstag sicher kein Torfestival zu erwarten sein wird. 

Aus dem Odenwälder Echo  vom 31.03.18 von Susanne Müller

  

FUSSBALL-GRUPPENLIGA  DARMSTADT

Sandbach muss zum Spitzenreiter

Auf die Sandbacher wartet nur eine Woche nach dem schweren Spiel und der herben Niederlage gegen Fehlheim (1:6) schon der nächste dicke Brocken, ist mit Rot-Weiß Walldorf am Montag doch der Tabellenführer ihr Gastgeber. Die Walldorfer haben sich in der Rückrunde nochmals deutlich gesteigert, gewannen alle ihre sieben Spiele und kassierten dabei lediglich vier Gegentore. Zu Hause verlor RW zudem von elf Partien nur eine.

Nach dem 0:0 im Hinspiel erwartete Trainer Thomas Hallstein einen äußerst motivierten Gegner. „Walldorf wird einiges gutmachen wollen und ist absoluter Favorit. Wir wollen versuchen, sie erneut zu ärgern, und werden mit allem, was wir haben, dagegenhalten.“ In der Tabelle ist die Situation klar: Walldorf kämpft als Tabellenführer um den Aufstieg, Sandbach als 15. gegen den Abstieg. „Wir haben gegen Fehlheim viele leichte Fehler gemacht, die zu einfachen Toren geführt haben. Walldorf ist dagegen gut drauf und weiß sicher auch, wie wir gestartet sind. Aber wir arbeiten an diesen Schwachstellen und lernen daraus, damit Walldorf seine Tore nicht so leicht erzielen kann“, sagt Hallstein. Der Coach muss verletzungsbedingt nur auf Tilo Schuler verzichten.

 

Aus dem Odenwälder Echo  vom 23.03.18 von Susanne Müller

 

 

FUSSBALL-GRUPPENLIGA  DARMSTADT

 

VfR Fehlheim - SG Sandbach (So 15:00)

Für die SG Sandbach war die Spielabsage zuletzt nicht allzu tragisch, sind durch die Pause doch inzwischen fast alle angeschlagenen Spieler wieder fit. Nachdem die SG bislang nur ein Spiel absolviert hat, kommt die nächste Partie gegen den Tabellenzweiten VfR Fehlheim eher ungünstig. Trainer Thomas Hallstein: „Natürlich sind wir nach der Tabelle krasser Außenseiter, aber wir sind trotzdem zuversichtlich. Die Jungs sind motiviert und wissen, um was es geht. Es wäre auch schön, auswärts mal wieder was zu holen.“ In der Tat könnte die schwache Auswärtsbilanz den Sandbachern noch zum Verhängnis werden, konnte man auf fremden Plätzen doch noch immer kein Spiel gewinnen und nur zwei Punkte mitnehmen.

 

Vertrauen in die Heimstärke

 

Gruppenliga Darmstadt: SG Sandbach mit schlechten Erinnerungen an das Hinrundenspiel gegen die SKV Büttelborn

 

In der Gruppenliga Darmstadt hat die SG Sandbach am Sonntag (18.) um 15 Uhr die SKV Büttelborn zu Gast

 

Nach zehn Minuten waren wir gut drin im Spiel, dann hat uns ein Fehler aus der Ruhe gebracht, und es ist nichts mehr gelaufen“, versucht Sandbachs Trainer Thomas Hallstein die 1:5-Niederlage gegen Messel zu erklären. Gründe für den bitteren Punktspielauftakt hat der Trainer so einige ausgemacht, unter anderem fehle der SG nach den vielen Spielabsagen natürlich die Wettkampfpraxis, zudem habe man lange Zeit keinen Naturrasen von Nahem gesehen. „Es gibt zig Ansatzpunkte, aber wir haben vor allem zu viele Fehler gemacht“, stellt Hallstein klar, der seiner Mannschaft aber auch zu Gute hält, dass sie sich nach dem 0:4 „noch einmal gefangen“ hat. Auch die personelle Schieflage war letztlich mit entscheidend für die Leistung, musste die SG doch gleich auf sechs Akteure verzichten.

 

Nachdem Sandbach nun auf Rang 15 abgerutscht ist, muss gegen den Tabellenneunten SKV Büttelborn dringend ein Sieg her. „Es gibt in dieser Liga keine leichten Gegner. Auch Büttelborn ist schwer, weil sie im Spielrhythmus sind. Aber zuhause ist das immer noch mal was anderes“, weiß Hallstein. Zuhause konnte die SG immerhin 15 Punkte holen, auswärts sind es nur magere zwei. Büttelborn hat indes von seinen drei Spielen in diesem Jahr zwei gewonnen. Eine Wiederholung des Hinspiels soll es für Sandbach auf jeden Fall nicht geben, unterlag man damals doch mit 2:6. Immerhin kehren mindestens zwei zuletzt angeschlagene Spieler in den Kader zurück.

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 08.03.18 von Susanne Müller

FUSSBALL-GRUPPENLIGA

TSG Messel - SG Sandbach (Sonntag, 15 Uhr)

Bei der SG Sandbach geht es aktuell vor allem darum, die Spieler bei Laune zu halten, wartet die SG nach zwei Spielabsagen in Folge doch immer noch auf das erste Punktspiel im neuen Jahr. Am vergangenen Wochenende gab Trainer Thomas Hallstein der Mannschaft erst einmal frei, damit alle „neu fokussiert“ an die kommenden Aufgaben herangehen können. In der aktuellen Woche stand dann dreimal Training auf dem Plan, das entsprechend mit „Vollgas“ bestritten wurde. Dabei immer im Blick: Der kommende Gegner TSG Messel, gegen den die Sandbacher im Hinspiel noch mit 0:2 das Nachsehen hatten.

„Messel ist ein kampfstarker, unangenehmer Gegner. Das Hinspiel ist aufgrund einer frühen Roten Karte für uns etwas unglücklich verlaufen. Aber wir haben uns Notizen zu den Stärken von Messel gemacht und glauben, dass wir am Sonntag etwas ausrichten können“, berichtet Hallstein. Aktuell rangiert Messel auf Rang neun, hat mit dem 1:2 gegen Höchst aber auch erst ein Spiel bestritten. Für Sandbach gilt es vor allem, die neben Höchst zweitbeste Abwehr der Liga zu knacken (22 Gegentore). Offensiv haben dagegen nur zwei Mannschaften weniger Tore erzielt als Messel (26). Auch die SG hat einen Treffer mehr auf dem Konto.

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 22.02.18 von Susanne Müller 

Gruppenligisten im Viertelfinale

  

Kreispokal Odenwald: Der TSV Höchst erwartet Ligakonkurrenten SG Sandbach

 

Im Viertelfinale des Odenwälder Kreispokals treffen am Donnerstag (22.) die beiden Gruppenliga-Konkurrenten TSV Höchst und SG Sandbach aufeinander. Anstoß in Höchst ist um 19 Uhr.

Wenn man sich die Tabelle der Gruppenliga anschaut, sollte die Partie eine klare Angelegenheit für den TSV Höchst werden, der auf Rang vier immer noch seine Chancen auf den Aufstieg wahrt, während Sandbach auf Rang 14 gegen den Abstieg kämpft. Das erste Aufeinandertreffen in der Liga entschieden die Höchster mit 3:1 klar für sich. Zudem hat der TSV bereits das erste Ligaspiel absolviert (2:1 gegen Messel) und seine Form des vergangenen Halbjahres prompt wieder bestätigt.

Die SG war dagegen am vergangenen Wochenende noch spielfrei, zeigte sich im Testspiel gegen den A-Ligisten SG Bad König/Zell aber treffsicher (9:2). Insofern wird die Mannschaft von Spielertrainer Thomas Hallstein auf Revanche für die letzte Niederlage sinnen.

Im Pokal hatten die Höchster bislang wenig Mühe: Ein 4:0 gegen den SV Gammelsbach und ein 3:1 nach Verlängerung gegen den TV Hetzbach reichten aus, um das Viertelfinale zu erreichen. Ganz ähnlich lief es für die Sandbacher, die mit einem 4:3 beim SV Lützel-Wiebelsbach sowie einem 4:0 gegen die SG Mossautal weitergekommen sind.

Die anderen drei Partien des Viertelfinales finden dann am kommenden Wochenende statt. Am Samstag (24. Februar) erwartet um 17 Uhr der FC Rimhorn den TSV Seckmauern, und am Sonntag folgen SG Bad König/Zell – KSV Reichelsheim (14.30 Uhr) und Inter Erbach – FV Mümling-Grumbach (16 Uhr).

„Für uns zählt nur der Klassenerhalt“

 

Gibt die Richtung vor: Sandbachs Spielertrainer Thomas Hallstein will unbedingt die Gruppenliga halten. Archivfoto: Herbert Krämer

  

Von Susanne Müller

 

FUSSBALL Sandbachs Spielertrainer Thomas Hallstein sieht noch Luft nach oben – vor allem in den Auswärtsspielen

SANDBACH - So freudig der Aufstieg in die Fußball-Gruppenliga Darmstadt im Sommer war, so schwer tut sich die SG Sandbach in der höheren Klasse. Vor dem Start in die Restrunde, der am übernächsten Sonntag (18. Februar) erfolgen soll, belegt die SG mit Rang 13 den ersten direkten Abstiegsplatz.

SG Spielertrainer Thomas Hallstein: „Wir haben definitiv zu wenig Punkte geholt. Da hat uns vielleicht auch hin und wieder die Cleverness gefehlt.“ Vor allem auswärts tut sich die SG schwer, holte noch keinen Sieg und gerade einmal zwei Punkte aus neun Spielen. In Summe bedeutet das den vorletzten Platz in der Auswärtstabelle. Zuhause läuft es dagegen ganz gut für die Sandbacher, die auf eigenem Geläuf in neun Spielen immerhin vier Siege einfuhren und nur zwei Spiele verloren. „Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, können wir gegen jeden Gegner mithalten“, ist sich Hallstein deshalb auch sicher, zumal der Saisonstart mit einem zwischenzeitlichen dritten Platz ein ganz passabler war. Den Blick auf die Fairnesstabelle sollte man in Sandbach dagegen vermeiden: Der letzte Rang ist der SG dank vier Roten, fünf Gelb-Roten und 65 Gelben Karten sicher. Mehr noch: Kein anderes Team kann da auch nur annähernd mit- halten.

Damit die SG ihre Leistung in der Restrunde noch möglichst oft auf den Platz bringen kann, hat Hallstein sein Team in der Winterpause vor allem an der Fitness arbeiten lassen. „Damit wir mehr laufen können als die Gegner“, schmunzelt der Coach. Aber auch das Umschaltverhalten und diverse taktische Ausrichtungen standen auf dem Trainingsplan. Bis zum Auftakt haben die Sandbacher auch noch etwas Zeit, denn während die anderen Teams am 18. Februar in die Restrunde starten, steht das erste Ligaspiel für die SG erst am 25. Februar bei der SG Unter-Abtsteinach an. Drei Tage zuvor geht es zudem beim Ligarivalen TSV Höchst um den Einzug ins Kreispokal-Halbfinale.

Auch personell hat sich etwas getan in Sandbach: Mit Jan Eckert steht ein wichtiger Spieler wieder zur Verfügung, der die komplette Vorrunde verletzt ausgefallen war. Hinzu kommen mit Torhüter Konstantin Katzenmayer (vom FV Mümling-Grumbach) und Flügelspieler Tilo Schuler (früher SV Darmstadt 98 Jugend, zuletzt FC Viktoria Mömlingen) zwei externe Neuzugänge, die ebenfalls weiterhelfen sollen.

Im einzigen Testspiel bislang gab es ein 2:2 gegen Germania Ober-Roden. „Da hat man gesehen, dass wir noch Luft nach oben haben. Ansonsten arbeiten die Jungs sehr gut mit und geben Gas. Wir haben in Sandbach auch gute Bedingungen“, berichtet Hallstein. Auch in der Halle lief es rund, wo die SG bei der achten Auflage des Mümling-Grumbacher Intersport-Cups im Finale die TSG Steinbach mit 5:2 besiegte.

Für die Restrunde erwartet der Trainer nun „viele enge Spiele, egal gegen welche Gegner“, die Sandbach am Ende die nötigen Punkte bescheren sollen. „Für uns zählt nur der Klassenerhalt“, stellt Thomas Hallstein klar.

 

Nach 1:12 nun Titelkandidat

Winter-Check: Die Zweite Mannschaft der SG Sandbach hofft auf den Aufstieg in die A-Liga

 

Mit einer herben 1:12-Klatsche gegen Meisterfavorit Rimhorn begann die Saison für die Zweite Mannschaft der SG Sandbach. Doch das junge Team hat sich gefangen und punktet inzwischen konstant. Höhepunkt war die 2:1-Revanche in Rimhorn vor der Winterpause, die die SGS wieder ganz nah an den Tabellenführer heran gebracht hat.

 

Wie würdet ihr die Hinrunde eures Teams in ein oder zwei kurzen Sätzen beschreiben?

Als Tabellenzweiter jagt die SG Sandbach den Ligaprimus FC Rimhorn und hat gute Chanchen, in der kommenden Saison in der Kreisliga A anzutreten. "Wir sind mit dem Verlauf der Hinrunde sehr zufrieden“, freut sich denn auch Trainer Jörg Lauermann. Vor allem die Partie in Rimhorn, als man dem Tabellenführer beim 2:1 die bislang einzigen Punktverluste beibrachte, dürfte genau nach dem Geschmack von Lauermann gewesen sein.

Was lief besonders positiv?

Ganz bitter begann die Saison für die SGS. Mit 1:12 kam man beim FC Rimhorn unter die Räder. Eine Klatsche, die schlimmes vermuten ließ. "Aber nach dem schlechten Start hat sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel gesteigert", sagt Lauermann. "Durch intensives Training ist die junge Mannschaft mittlerweile zusammen gewachsen und hat sich gut entwickelt. Bei uns steht die jährliche Integrierung vieler junger, eigener Juniorenspieler und der damit verbundene sportliche Erfolg in einem guten Verhältnis. Für die Zukunft ist das für unseren Verein sehr wichtig.“

Wo gibt es Verbesserungspotenzial?

Gerade bei einem jungen Team wie dem der SGS gibt es teilweise noch enorme Leistungsschwankungen. Daher sagt der Trainer: „Verbesserungspotenzial gibt es bei jedem Einzelnen.“

Gibt es in der Winterpause personelle Veränderungen?

Unverändert geht die Reserve der SG Sandbach in die restliche Rückrunde. "Es gibt keine personellen Veränderungen in der Winterpause." Grund dazu gibt es auch nicht. Spielt das Team so weiter wie zuletzt, könnte der Titelkampf in der B-Liga noch einmal spannend werden.

Welche Teams haben euch überrascht?

"Dazu möchten wir uns nicht äußern", so Coach Lauermann.

Welche Teams haben euch enttäuscht?

Auch dazu will man in Sandbach keine Angaben machen.

Was sind eure sportlichen Ziele für das neue Jahr?

„Unser Ziel ist es, im neuen Jahr an die Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen.“ Seit sechs Spielen ist die SGS ungeschlagen, die letzte Niederlage gab es im Oktober beim 1:3 gegen den TSV Sensbachtal.

Neues aus FuPa vom 22.01.18

 

Alles im Blick: Torhüter und Spielertrainer Thomas Hallstein will mit der SG Sandbach den Klassenerhalt in der Gruppenliga schaffen. F: Ferreira

 

Endlich die Auswärtsschwäche besiegen

 

Winter-Check: Die SG Sandbach kämpft in der Gruppenliga um den Klassenerhalt / Vor allem Auswärts müssen Punkte her

 

Groß war der Jubel bei der SG Sandbach nach dem souveränen Meistertitel im vergangenen Jahr. Wie dünn aber die Luft in der Gruppenliga ist, müssen die Odenwälder derzeit erfahren. Denn trotz teils guter Vorstellungen kämpft das Team um Spielertrainer Thomas Hallstein mit aller Macht um den Klassenerhalt. Vor allem in der Fremde drückt dabei der Schuh, sagt der Coach im Gespräch mit FuPa.

Wie würdet ihr die Hinrunde eures Teams in ein oder zwei kurzen Sätzen beschreiben?

"Wir haben zu viele Punkte liegengelassen. Daher sind wir mit der Hinrunde nicht so ganz zufrieden“, sagt Trainer Thomas Hallstein zur bisherigen Saison der Sandbacher in der Gruppenliga. Der Aufsteiger spielt zwar eine respektable Saison, überwintert aber auf dem 13. Tabellenplatz, gleichzeitig der erste Abstiegsrang.

Was lief besonders positiv?

Hallstein: "Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, können wir - zumindest bei unseren Heimspielen - gegen jeden Gegner mithalten." Die Statistik gibt dem 32-Jährigen recht. Denn mit 15 Punkten aus neun Spielen ist die Bilanz der Sandbacher durchaus anständig. Vier Siege gab es, nur zwei Mal musste man auf eigenem Platz dem Gegner die Punkte überlassen.

Wo gibt es Verbesserungspotenzial?

"Als Neuling natürlich in vielen Bereichen. Aber in erster Linie sollten wir schnellstmöglich damit beginnen, auswärts zu punkten", fordert Spielertrainer Hallstein. Zu Recht. Denn mit gerade einmal zwei Punkten aus neun Partien steht die SGS weit hinten in der Auswärtstabelle der Gruppenliga. Und das könnte im Abstiegskampf das berühmte "Zünglein an der Waage" sein. Nur das abgeschlagene Schlusslicht aus Lampertheim hat eine noch schlechtere Bilanz.

Gibt es in der Winterpause personelle Veränderungen?

"Wir haben mit Jan Eckert einen „internen“ Neuzugang, da er die komplette Vorrunde verletzt ausgefallen ist. Zusätzlich hat sich uns im Winter Torhüter Konstantin Katzenmayer vom FV Mümling-Grumbach angeschlossen, der noch einmal Gruppenligaluft schnuppern möchte."

Welche Teams haben euch überrascht?

"Eigentlich stehen die Mannschaften vorne, die wir zu Saisonbeginn auch dort vermutet hätten. Wobei man die guten Leistungen von unseren Nachbarn aus Höchst schon neidlos anerkennen muss", sagt Hallstein.

Welche Teams haben euch enttäuscht?

"Diese Frage werden wir nicht kommentieren."

Was sind eure sportlichen Ziele für das neue Jahr?

Für Aufsteiger Sandbach kann es eigentlich nur ein Ziel geben. Und so gibt Trainer und Torhüter Hallstein denn auch die Parole aus. "Für uns zählt nur der Klassenerhalt."

 

Am vergangenen Donnerstag fingen die beiden Seniorenmannschaften der SG Sandbach mit der Wintervorbereitung an. Cheftrainer Thomas Hallstein, der Trainer der 1b Jörg Lauermann, der zweite Vorsitzende der Fußballabteilung Thomas Hübner  und Torwarttrainer Holger Besler begrüßten die zahlreich erschienen Spieler auf dem Kunstrasenplatz. Neu dabei waren auch Torwart Konstantin Katzenmayer (Kam vom FV Mümling-Grumbach) und Tilo Schuler (Kam wieder zurück von Viktoria Mömlingen), die sich beide im Winter der SG Sandbach angeschlossen haben.  Alle Spieler haben das gemeinsame Ziel den Klassenerhalt in der Gruppenliga zu schaffen und mit der 1b in der B-Liga weiter ganz vorne mitzuspielen.

 

Die 1a-Mannschaft in der Gruppenliga Darmstadt belegt zurzeit den direkten Abstiegsplatz 13  mit 17 Punkten. Dahinter und davor stehen Mannschaften bis Platz 10, die nur zwei Zähler mehr oder weniger haben.  Alles verdammt eng dieses Jahr. Deshalb müssen die Verantwortlichen bis zum Schluss mit den Jungs hart arbeiten, um das auch zu erreichen.

 

Die 1b in der B-Liga Odenwald hat zurzeit den zweiten Platz inne, zwei Punkte hinter dem FC Rimhorn und zwei Punkte vor dem TSV Sensbachtal (jeweils mit einem Spiel weniger). Also überall noch alles drin. Die SG Sandbach ist jetzt die gemeinsame Beute der vielen und unermüdlichen Jäger. Ob in der Gruppenliga oder in der B-Liga Odenwald.

 

Jetzt zählen nur noch folgende Dinge:

Eiserne Disziplin; Schnelligkeit; Ausdauer; Cleverness; Kampfgeist; Beweglichkeit; Selbstvertrauen (mentale Stärke); Kondition; Antrittsschnelligkeit; Kraft; Spielwitz; Fleiß; Taktik; Gesunde Aggressivität; Technik und eine mannschaftliche Geschlossenheit!

 

Wenn dies alles in den Spielen und den zahlreichen Trainingseinheiten umgesetzt wird, kann das gesteckte Ziel in Erfüllung gehen. „Gemeinsam sind wir stark“! Viel Glück Jungs !

 

Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Langzeitverletzten und Kranken Spieler, auf die wir auch noch sehnlichst warten, um sie wieder auf dem grünen Geläuf begrüßen zu dürfen ! GUTE  BESSERUNG !

 Aus dem Odenwälder Echo  am 24.11.17 von Susanne Müller

 

FUSSBALL-GRUPPENLIGA

SG Sandbach - VfL Michelstadt

Abstiegskampf prägt den Vergleich

 

Der Sandbacher Luca Wirth (links) versucht Talmiz Butt (SV Münster) zu stoppen. Am Sonnatg empfängt die SG Sandbach nach der 0:1 – Niederlage zum Gruppenliga-Derby den VFL Michelstadt. Foto: Joaquim Ferreira

In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt empfängt die SG Sandbach am Sonntag (26.) um 14.45 Uhr den VfL Michelstadt zum Odenwälder Derby. Es war wie verhext am vergangenen Sonntag bei der SG Sandbach: Trotz einer starken ersten Hälfte mit unzähligen Chancen wollte der Ball einfach nicht über die Linie. „Und dann kam es mit dem Sonntagsschuss ganz bitter“ erinnert sich Trainer Thomas Hallstein an das 0:1 gegen Münster. Mindestens genauso bitter war die dritte Rote Karte in dieser Saison für Mehmet Yildirim, der nach einem Kopfballduell gegen drei Münsterer zum Unverständnis der Sandbacher vom Platz gestellt wurde.

„Das ist ein armer Junge. Die Entscheidung war pure Willkür. Sogar der Gegner hat gefragt, warum er runter muss“, hadert Hallstein immer noch. Nun gelte es das Urteil abzuwarten. Für einen Einspruch sieht Hallstein aber „wenig Möglichkeiten, wie die Vergangenheit gezeigt hat“. Auf jeden Fall müssen die Sandbacher am Sonntag gegen den VfL Michelstadt ohne ihren Abwehrchef antreten. Die Partie, die Sandbach in der Vorrunde noch mit 1:2 verloren hatte, wird für beide Teams zum klassischen Sechs-Punkte-Spiel, trennt die SG auf Rang zehn und den VfL auf Rang zwölf doch nur einen Punkt. „Jeder weiß, wo beide stehen und wie wichtig das Spiel ist. Aber es wird sicher eng“, glaubt Hallstein.

Der VfL war in der Vorwoche noch spielfrei und hofft am Sonntag wieder auf einen Geniestreich von Viktor Klostreich, der sein Team bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause gegen Dieburg immerhin noch zu einem Unentschieden geführt hatte (3:3). Trotzdem haben die Michelstädter mit lediglich 19 Toren immer noch die zweitwenigsten Treffer der Liga erzielt. Zudem wartet man seit sieben Auswärtsspielen auf den zweiten Sieg.

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 17.11.17 von Susanne Müller

 

FUSSBALL-GRUPPENLIGA  DARMSTADT

 

SV 1919 Münster - SG Sandbach

(Sonntag, 14.45 Uhr)

Das 5:2 gegen Biebesheim war für die SG Sandbach am vergangenen Wochenende ein Sieg von hohem Wert. „Das war enorm wichtig, wenn man sieht, wie eng zusammen die Tabelle da hinten ist“, weiß auch Thomas Hallstein. Der Trainer attestiert seinem Team vor allem in der zweiten Hälfte eine kämpferische Leistung, mit der man überzeugt habe. „Der Sieg hätte auch noch ein, zwei Tore höher ausfallen können“, ergänzt Hallstein.

Die bislang 17 Punkte auf dem Konto der SG Sandbach bezeichnet der Trainer dennoch als geringe Ausbeute, was vor allem an der Sandbacher Auswärtsschwäche liegt. Kein einziger Sieg und nur zwei Unentschieden stehen in der Fremde zu Buche. „Da wäre mehr drin gewesen“, glaubt Hallstein.

Die Auswärtsbilanz kann Sandbach schon am Sonntag aufbessern, wenn man beim Tabellensechsten SV Münster zu Gast ist. In der Hinrunde hatte sich die SG mit 2:1 durchgesetzt. „Dieses Ergebnis ist aber kein Maßstab“, sagt Hallstein. „Münster ist ein starker Gegner, hatte aber einen schwierigen Start. Jetzt sind die Verletzten zurück, und sie haben noch mehr Qualität als im Hinspiel.“ Nach aktuellem Stand dürfte Sandbach vollzählig ins Spiel gehen. Auch Jan Eckert ist wieder zurück im Training.

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 10.11.17 von Susanne Müller

 

FUSSBALL-GRUPPENLIGA  DARMSTADT

 

Trotz drei guter Spiele in Folge stehen für die SG Sandbach nur vier Punkte zu Buche und mit Rang 13 immer noch ein Abstiegsplatz. Dass man sich gegen gute Gegner leichter tut, will Trainer Thomas Hallstein allerdings nicht gelten lassen: „Wir haben auch gegen Dieburg und Lampertheim gute Spiele gemacht. Daran liegt es nicht.“ Das kann die SG gleich am Sonntag wieder unter Beweis stellen, wenn mit Olympia Biebesheim ein Gegner auf Augenhöhe in Sandbach zu Gast ist. Biebesheim hat auf Rang zehn gerade einmal zwei Punkte mehr auf dem Konto als die SG und stellt mit 42 Gegentoren die zweitschlechteste Defensive der Liga. „Ich muss mich noch schlaumachen über die Spielweise des Gegners. Aber ich bin mir sicher, dass die Mannschaft umschalten kann“, sagte der Trainer mit Blick auf die veränderte Spielsituation, nachdem man zuletzt zwei Gegner aus der oberen Tabellenhälfte hatte.

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 03.11.17 von Susanne Müller

 

FUSSBALL-GRUPPENLIGA  DARMSTADT

 

Halbzeitpause in der Kabine der SG Sandbach, die an diesem Sonntag beim SV Unter-Flockenbach gastiert. Foto: Joaquim Ferreira

 

SG Sandbach  auswärts gefordert

So wirklich zugetraut hatten der SG Sandbach einen Punktgewinn gegen Rot-Weiß Walldorf wohl nur die wenigsten. Am Ende hielt der Tabellenzwölfte aber die Null, spielte munter mit und sicherte sich einen verdienten Punkt.

Das bestätigt auch Trainer Thomas Hallstein: „Das war eine gute Vorstellung, eine geschlossene Mannschaftsleistung. Einer hat für den anderen gekämpft.“ Dass man nach vielen enttäuschenden Wochen nun aus zwei Spielen vier Punkte geholt und einem der Meisterschaftsfavoriten ein Bein gestellt hat, sieht Hallstein auch als eine Art Lohn für die harte Arbeit. „Wir haben den Schwung aus dem Dieburg-Spiel mitgenommen. In den letzten Wochen hatten wir viele enge Spiele, die anders hätten ausgehen können. Aber wir wussten, dass es auch wieder besser läuft, wenn der Knoten erst einmal geplatzt ist“, erklärt Hallstein.

Mit dem SV Unter-Flockenbach erwartet der Trainer nun „die nächste Spitzenmannschaft“, die für Hallstein ganz klar zu den Aufstiegsfavoriten gehört: „Unter-Flockenbach ist kein typischer Aufsteiger. Sie haben jahrelang Gruppenliga gespielt, da war der Abstieg 2016 nur ein Betriebsunfall, der direkt wieder korrigiert wurde. Sie stehen absolut zu Recht da oben.

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 27.10.17 von Susanne Müller

 

FUSSBALL-GRUPPENLIGA 

Die SG Sandbach  empfängt  Hassia Dieburg zum Kellerduell der Aufsteiger 

Viermal durfte die SG Sandbach am letzten Sonntag in Nauheim Tore bejubeln – zu einem Sieg hat es am Ende aber dennoch nicht gereicht (4:6). Somit bleiben die Sandbacher erst einmal auf Rang 14 hängen. „Wir waren hinten zu anfällig. Aber es ist gut, zu wissen, dass wir noch Tore schießen können. Ich denke, jetzt haben wir unsere Ladehemmungen überwunden“, kann Trainer Thomas Hallstein der Niederlage wenigstens etwas positives abgewinnen. Allerdings gerät die SG mehr und mehr unter Zugzwang. Am Sonntag gegen den Mitaufsteiger und letztjährigen Kreisoberliga-Konkurrenten Hassia Dieburg sind die Sandbacher fast schon zum Siegen verdammt. „Jeder kennt die Tabelle und weiß, was das Spiel wert ist“, sagt Hallstein.

 

Auf Rang 15 hat Dieburg derzeit drei Punkte weniger auf dem Konto als Sandbach, ein Auswärtssieg steht bislang erst zu Buche. Hallstein ist wie immer informiert über den Gegner, kennt die Hassia aber auch aus der letzten Saison noch bestens: „Der Dieburger Kader hat sich wenig verändert, wie bei uns auch. Man kennt sich. Ich lege mir immer was für die Gegner zurecht – aber ob das dann auch funktioniert, ist die andere Frage.“ Immerhin sollten die Sandbacher komplett in die Partie gehen.

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 20.10.17 von Susanne Müller

 

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VfL in Lampertheim gefordert, Sandbach in Nauheim / Höchst erwartet Münster zum Spitzenspie 

ODENWALDKREIS - Für den VfL Michelstadt steht am Sonntag, 22. Oktober, das wichtige Duell gegen Schlusslicht TV Lampertheim auf dem Spielplan der Fußball-Gruppenliga Darmstadt. Die SG Sandbach gastiert beim SV Nauheim, der TSV Höchst empfängt den SV Münster zum Spitzenspiel. 

Der Torjubel von Doppeltorschütze Robert Sterz nach dem 2:1-Siegtreffer, der mit einer Gelben Karte fürs Trikotausziehen endete, sagte einiges aus über die Steine, die allen Beteiligten des VfL Michelstadt nach demSieg gegen Fürth vom Herzen fielen. Mit dem Erfolg hat der VfL erstmals wieder die Abstiegsplätze verlassen. Dass am Sonntag nun Schlusslicht Lampertheim wartet, passt ins Bild. Die Lampertheimer treten zwar auf der Stelle, konnten aber gerade erst Münster ein 2:2 abringen. Für die Michelstädter wäre ein weiterer Sieg wichtig für die Moral wie für die Tabellensituation. Insofern wird der VfL wieder alles in die Waagschale werfen.

Das schlechteste Spiel der Saison – so beschreibt Trainer Thomas Hallstein den Auftritt der SG Sandbach im Derby gegen Höchst (1:3). 20 Minuten lang sei alles „sehr gut“ gelaufen, nach dem 0:1 aber habe man in allen Bereichen nachgelassen: „Laufbereitschaft, Wille – Höchst war einfach immer einen Schritt schneller als wir.“ Nun versucht Hallstein vor allem, seiner Elf den Spaß am Fußball wieder zu vermitteln. „Wir müssen positiv bleiben, es sind erst elf Spiele gespielt. Mit dem Spaß kommt auch die Bereitschaft wieder, den letzten Schritt schneller am Ball zu sein“, glaubt der Trainer. Die größte Problematik liegt derzeit im Sandbacher Angriff mit gerade mal zwölf Treffern. Ein Offensivproblem will Hallstein seinem Team deshalb aber nicht gleich zuschreiben: „Unsere Chancenverwertung ist ausbaufähig, das wissen wir. Das liegt aber nicht nur an einem, sondern an vier, fünf Spielern. Wenn wir erst einmal wieder ein Erfolgserlebnis haben, dann wird es auch wieder leichter.“ Am Sonntag ist nun der SV Nauheim Gastgeber, der in der Tabelle drei Punkte besser dasteht. 

Dass der Gegner noch in Schlagdistanz ist, macht die Partie für die SG umso wichtiger, allerdings betont Hallstein auch: „Für uns ist jedes Spiel wichtig, nachdem wir schon so viele Punkte haben liegen lassen. Der Gegner ist ein eingespieltes Team, aber ich hoffe, dass wir da trotzdem was holen können.“ Fehlen werden den Sandbachern allein die Langzeitverletzten. An Bord ist auch Hallstein selbst: Er hatte im Spiel gegen Höchst nicht – wie berichtet – Rot, sondern nur Gelb-Rot gesehen.

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 13.10.17 von Susanne Müller

  

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Unterzent-Derby in der Gruppenliga 

Aufsteiger Sandbach will versuchen, Höchst zu „ärgern“

Im Odenwälder Derby der Fußball-Gruppenliga Darmstadt gastiert die SG Sandbach bereits am Samstag, 14. Oktober, um 15.30 Uhr beim TSV Höchst 

Es ist eine kleine Durststrecke, die die SG Sandbach derzeit in der Liga durchmacht. Seit sieben Spielen konnten die Odenwälder nicht mehr gewinnen, bei den jüngsten drei Unentschieden verspielte die Elf jeweils die Führung, zuletzt in Lampertheim gar ein 2:0 (Endstand 2:2). Aktuell bleiben noch drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. 

„Wir haben an verschiedenen Dingen gearbeitet. Als neue Mannschaft zahlt man in einer höheren Liga auch immer Lehrgeld, aber die Jungs haben inzwischen verstanden, an was sie arbeiten müssen“, sagt Trainer Thomas Hallstein. Zwar mache sich die Mannschaft durchaus Gedanken über die derzeitige Situation, vor allem aber versuche man, den Druck rauszunehmen. „Die letzten beiden Spiele haben wir auch wirklich schönen Fußball gezeigt. Das wollen wir jetzt mitnehmen“, berichtet Hallstein. Eine schwere Aufgabe erwartet die SG auch am Samstag, wenn der TSV Höchst zum Derby bittet. Die Höchster sind nach ihrem 4:1-Sieg gegen die TSG Messel am Mittwoch weiter im oberen Tabellendrittel dabei und haben bei bis zu zwei Spielen weniger alle Chancen auf die vorderen Plätze. Allerdings hält Hallstein vom Blick auf die Tabelle in diesem Fall gar nicht so viel: „Das wird ein enges Spiel, weil ein Derby immer was Besonderes ist. Da ist die Tabelle erst einmal egal. Höchst wird zeigen wollen, dass sie die etablierte Mannschaft sind, und wir wollen sie ärgern.“

Als zusätzliche Motivation dürfte die Wette zu diesem Spiel gelten, die Breubergs Bürgermeister Jörg Springer schon im Sommer mit dem Höchster Kollegen Horst Bitsch abgeschlossen hat. Ob Hallstein auf TSV-Torjäger Rico Blecher mit einer besonderen Raffinesse reagiert, lässt der Trainer noch offen. Mit dem zuletzt verhinderte Tim Schadt und dem rotgesperrten Mehmet Yildirim kehren zwei Spieler in den Kader zurück, dafür muss Thomas Hübner aus privaten Gründen passen.

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 06.10.17 von Susanne Müller

 

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Nur SG Sandbach im Einsatz

 

Am Sonntag beim TV Lampertheim gefordert / TSV Höchst und VfL Michelstadt pausieren

 

SANDBACH - Für die Odenwälder Vereine steht am kommenden Sonntag (8. Oktober) in der Fußball-Gruppenliga Darmstadt nur eine Partie auf dem Plan. Um 15 Uhr gastiert die SG Sandbach beim Tabellenletzten TV Lampertheim. Der TSV Höchst muss erst am Mittwoch (11.) wieder ran, der VfL Michelstadt am Donnerstag (12.).

 

Es war nicht der erhoffte dritte Saisonsieg, der bei der letzten Partie gegen Fürth für die SG Sandbach heraussprang, aber immerhin noch ein 1:1. Für Trainer Thomas Hallstein aber definitiv zu wenig: „Wir haben in Überzahl zu wenig gemacht. Wir hätten das 2:0 nachlegen und mehr investieren müssen, mehr Laufbereitschaft, mehr Wille.“ Zwei Punkte Vorsprung sind es somit noch auf die Abstiegsränge, sechs sind es auf den kommenden Gegner TV Lampertheim. Der Tabellenletzte konnte erst einen Sieg aus neun Partien einfahren. Allerdings haben die Lampertheimer der SGS zwei Treffer voraus: Denn während der TV elfmal getroffen hat, stellt die Sandbacher Offensive die zweitschwächste der Liga (9 Tore). Nur der VfL Michelstadt hat weniger (8).

 

Die Papierform will Hallstein dementsprechend auch nicht für eine Prognose gelten lassen: „Für einen Blick auf die Tabelle ist es noch zu früh. Lampertheim hat oft unglücklich verloren, hat aber definitiv das Potenzial für diese Liga.“ Für die Sandbacher wäre ein Sieg sowohl für die Moral als auch für die Tabellensituation mal wieder wichtig, auf dem Weg dahin erwartet Hallstein aber nicht nur ein „sehr, sehr wichtiges“, sondern auch ein schwieriges Spiel. Fehlen wird den Sandbacher Mehmet Yildirim, der nach seiner zweiten Roten Karte zwei Spiele gesperrt wurde, das erste aber bereits abgesessen hat.

 

Aus dem Mannheimer Morgen  am 06.10.17 von Claudio Palmieri (cpa)

Lampertheimer empfangen zuletzt glücklose Sandbacher / Sportausschuss kündigt Interimslösung für die nächsten Wochen an

 

Schlusslicht TVL sucht den Anschluss

Lampertheim.Der Spielplan kennt zurzeit keine Gnade mit dem TV Lampertheim. Sieben Tage nach dem 0:7 beim SV Unter-Flockenbach und fünf Tage nach dem 0:2 gegen den SKV Büttelborn empfangen die Spargelstädter am Sonntag (Anpfiff: 15 Uhr, Sportzentrum Ost) mit der SG Sandbach den dritten Aufsteiger innerhalb von einer Woche. Am kommenden Donnerstag steht dann das Kreispokal-Derby bei der SG Hüttenfeld an - und nur weitere drei Tage später wartet schon der SV Münster.

Den Fußball-Gruppenligisten würde der Terminkalender wohl nicht so hart treffen, wären da nicht zwei eklatante Probleme, die der TVL möglichst zeitnah beheben sollte. Die erste Baustelle ist eine sportliche: Mit zuletzt acht Niederlagen in Folge und nur drei Punkten aus neun Spielen findet sich der TVL auf dem 17. und letzten Tabellenplatz wieder. Die zweite Aufgabe ist die Trainerstelle, die seit dem Rücktritt von Spielertrainer Christian Hofsäß unbesetzt ist. Eine schnelle Lösung zeichnet sich nicht ab. "Es wird jemand am Sonntag auf der Bank sitzen, aber wir werden noch keine endgültige Entscheidung verkünden können", erklärte Stefan Gudowius vom Sportausschuss der Lampertheimer am Donnerstag auf Nachfrage und merkte an: "In den nächsten Wochen werden wir wohl mit einer Interimslösung arbeiten. Trainer wachsen nicht auf Bäumen, es gibt noch nichts Konkretes."

                                Tipps der Trainer

Christian Bopp (Co-Trainer TV Lampertheim): "Da beide Mannschaften mit einer Dreierkette und zwei Stürmern spielen wollen, erwarte ich ein sehr offenes Spiel. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit 2:1 gewinnen werden."

 

Thomas Hallstein (Spielertrainer SG Sandbach): "Beide Teams wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen. Es wird eine enge Partie, in der die Tagesform und vielleicht auch das Glück entscheiden werden. Wenn ich mich festlegen muss, tippe ich auf ein 2:1 für uns." cpa

Bopp hilft weiter aus

Die Interimslösung des TVL wird Christian Bopp heißen. Der bisherige Co-Trainer hatte sich schon nach dem 0:2 gegen Büttelborn bereit erklärt, bei Bedarf weiter auszuhelfen. Und er ist gewillt, der Punktlosserie der Turner gegen Sandbach ein Ende zu setzen. "Irgendwann müssen wir einfach wieder einen Dreier einfahren", sagt Bopp. Was leicht trotzig klingt, fußt auf stichhaltigen Argumenten. Beim 0:2 gegen Büttelborn erkannte Lampertheims "Co" viele gute Ansätze - nur die Chancenverwertung ließ wieder einmal zu wünschen übrig. "Jeder ist für den anderen gerannt, alle haben sich gepusht. Wir wollen weiter vorne draufgehen und hoffen, dass es irgendwann einmal funktioniert. Das wäre sehr wichtig für die Moral. Mit zwei, drei Siegen hast du schnell den Anschluss wiederhergestellt", meint Bopp, der auf Stürmer Pascal Simon (Urlaub) und wohl auch auf Torwart Marvin Greiner (Magen-Darm-Infekt) verzichten muss.

 

Für den ersten Punktgewinn des TVL seit dem 2:1-Auftaktsieg gegen die Sportfreunde Heppenheim spricht, dass auch die Gäste aus dem Breuberger Stadtteil nach gutem Auftakt zuletzt schwächelten. Starke Vorstellungen gegen den SV Geinsheim (1:1), den VfR Fehlheim (1:1) und zuletzt gegen den FC Fürth (1:1) wechselten sich mit Niederlagen gegen die TSG Messel (0:2), Büttelborn (2:6) und Heppenheim (0:5) ab.

Mit neun Punkten stehen die Odenwälder aktuell auf Rang zwölf. "In manchen Spielen fehlt uns noch die Abgeklärtheit. Bis auf meine Wenigkeit stehen hier vor allem Spieler aus der eigenen Jugend im Kader", denkt Thomas Hallstein, SG-Trainer und Torwart in Personalunion, etwa an das Remis gegen Fehlheim, als die SG in Führung liegend einen Elfmeter verschoss - oder an das 1:1 gegen Fürth. "Da haben wir in Überzahl gedacht, dass es von ganz alleine geht, und weniger investiert", sagt der frühere Spieler von Eintracht Wald-Michelbach. "Wir haben unnötig Punkte liegengelassen, aber das wird wahrscheinlich jeder Trainer behaupten. Wir wollen cleverer werden und unsere Chancen besser nutzen." Tatsächlich hätte diese Aussage auch von einem Verantwortlichen des TV Lampertheum stammen können.

Die SG wird die weite Reise ins Ried ohne Schlussmann Tobias Körbel (Knie-OP) und Stürmer Jan Eckert (Leistenverletzung) antreten. Abwehrmann Mehmet Yildirim fehlt rotgesperrt. Dafür gab Verteidiger Hakan Gülbas zuletzt ein überzeugendes Comeback.

 

© Südhessen Morgen, Freitag, 06.10.2017

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 29.09.17 von Susanne Müller

 

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Sandbach zuhause gegen Fürth

Die SG Sandbach ist nach der 0:5-Pleite in Heppenheim endgültig in der Liga angekommen. „Heppenheim hat die Überzahl nach unserem Platzverweis clever ausgespielt. Wenn man dann in Unterzahl direkt nach der Pause noch das 0:3 bekommt, ist das ein Genickschlag“, erklärt Spielertrainer Thomas Hallstein. Allerdings hadert der Coach auch mit den Schiedsrichterentscheidungen der letzten Wochen. „Die Gegner kriegen ihre Elfmeter, wir kriegen sie nicht. Das häuft sich in letzter Zeit.“ Auch der erneute Platzverweis gegen Mehmet Yildirim war für Hallstein zumindest „strittig“, während die erste Rote Karte vor ein paar Wochen bereits eine „klare Fehlentscheidung“ gewesen sei. Es würde den Sandbachern ein Sieg gegen den FC Fürth am Samstag mal wieder guttun, wie es Hallstein formuliert. „Mit Fürth können wir uns eher messen als mit den letzten Gegnern. Wir haben uns die Fürther vor kurzem in Höchst angeschaut und gehen nicht unvorbereitet in die Partie.“

VfL Michelstadt holt Jugendlichen hoch

„Ich versuche immer, einen klugen Matchplan zu entwickeln, um unsere Stärken hervorzuheben. Natürlich ist es kompliziert, wenn es keine hohe Trainingsbeteiligung gibt. Ich kann den Jungs momentan aber nicht böse sein, da es viele Umstände gibt, die dazu führen.“ Die Folge sind eine wöchentlich wechselnde Mannschaft, die sich nicht aufeinander einspielen kann und junge Akteure, die ins kalte Wasser geworfen werden. So auch Vincent Rohleder, der vom A-Jugendspieler zum Stammspieler der ersten Mannschaft aufgestiegen ist.

 

Zusatz der SG Sandbach für ihre Homepage von Holger Besler

 

„KLARZUSTELLEN  IST  NOCH  DIE  OBEN  ERWÄHNTE  AUSSAGE  DES  VFL  MICHELSTADT,  DASS  DER  JUNGE  - VINCENT  ROHLEDER -  NOCH  BIS  ZUM  06.9.2017  BEI DEN A-JUNIOREN   DER  SG SANDBACH   SPIELTE UND VON  MICHELSTADT  WÄHREND DER  LAUFENDEN  RUNDE MIT  EINEM  AMATEURVERTRAG  WEGGEHOLT WURDE!

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 22.09.17 von Susanne Müller

 

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In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt gastiert die SG Sandbach bei Sportfreunde Heppenheim

 „Vorher wären wir mit dem einen Punkt zufrieden gewesen, am Ende wäre aber mehr drin gewesen. Wir haben gut gestanden, und mit unserem Auftreten hat Fehlheim so wahrscheinlich nicht gerechnet“, erklärt Thomas Hallstein das 1:1 der SG Sandbach gegen Fehlheim.

Einen ganz ähnlichen Gegner haben die Sandbacher am Sonntag vor der Brust, wenn es zu Sportfreunde Heppenheim geht. Wie schon in Fehlheim, so sieht der Trainer auch in Heppenheim einen der Aufstiegskandidaten der Liga, dessen elfter Tabellenplatz derzeit nicht das Potenzial der Bergsträßer widerspiegele. „Sie werden noch in Tritt kommen. Das Spiel wird ähnlich schwer wie letzte Woche“, vermutet Hallstein. Dass die Gegner der SG in der Woche vor dem Aufeinandertreffen immer spielfrei sind, sieht er als Nachteil: „Sie sind dann ausgeruht und können uns vorher noch einmal beobachten.“ Für die Sportfreunde galt zumindest das Ausruhen ausnahmsweise mal nicht, musste Heppenheim doch am Donnerstag im Kreispokal gegen Ligakonkurrent SV Unter-Flockenbach ran.

Aus dem Odenwälder Echo  am 15.09.17 von Susanne Müller 

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Die SG Sandbach erhält Besuch von Tabellenführer VfR Fehlheim

 

Mehmet Yildirim trifft mit der SG Sandbach in der Gruppenliga am Sonntag auf heimischen Platz auf den führenden VfR Fehlheim. Foto: Joaquim Ferreira

Die 2:6-Niederlage gegen Büttelborn war ein kleiner Rückschlag für die SG Sandbach, die allerdings auch vier Spiele binnen 14 Tagen zu absolvieren hatte. Für Spielertrainer Thomas Hallstein war das aber nicht das der Grund für die Niederlage: „Es war klar, dass in dieser Liga die Belastung höher ist. Das ist für uns auch kein Problem. Gegen Büttelborn hatten wir einen gebrauchten Tag, keiner hat das auf den Platz gebracht, was er eigentlich kann. Das war bitter. Wir hatten die Woche einiges zu tun.“

Vor der anstehenden Partie gegen Tabellenführer VfR Fehlheim kehren nun einige verletzte Spieler zurück, durch die sich Hallstein mehr Alternativen bieten. Für Torhüter Tobias Körbel (Knieprobleme) und Jan Eckert (Leisten-OP) kommt die Partie aber weiterhin zu früh. In Fehlheim sieht Hallstein indes „einen der Favoriten der Liga. Sie haben eine spielstarke, erfahrene Mannschaft, aber wir haben uns ein bisschen was ausgedacht, um sie zu ärgern.“

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 08.09.17 von Susanne Müller

 

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Die Englische Woche kam der SG Sandbach nicht so wirklich zugute: Nur ein Punkt aus zwei Spielen steht auf der Habenseite, auch wenn Thomas Hallstein das zufriedenstellende 1:1 unter der Woche in Geinsheim in den Vordergrund rückt. „Gegen Messel hatten wir uns allerdings mehr erhofft“, gesteht der Spielertrainer. 

Mit dem SKV Büttelborn gibt am Sonntag der Aufsteiger aus der Kreisoberliga Darmstadt/Groß-Gerau den Gastgeber. Der SKV hat auf Rang zehn noch keine Partie verloren, gewann einmal und holte drei Unentschieden. „Das wird keinesfalls einfacher als die letzten Spiele. Büttelborn hat eine sehr erfahrene Mannschaft, die sich vor der Saison auch gut verstärkt hat, unter anderem mit Spielern von Verbandsliga-Absteiger Geinsheim. Das wird keine einfache Aufgabe“, ist sich Hallstein der Herausforderung bewusst. Neben den Langzeitverletzten und dem rotgesperrten Mehmet Yildirim wird auch Hakan Gülbas nicht zur Verfügung stehen.

 

Die SGS bedankt sich bei ihren treuen Fans!

 

Auch zum Auswärtsspiel nach Geinsheim begleiteten uns unter der Woche zahlreiche Fans, um uns zu unterstützen. Vielen Dank dafür! 

 

Natürlich seid ihr noch nicht soweit, wie die drei Ultras vom SV 07 Geinsheim im Z-Block, aber das kann ja noch werden und es ist alles lernbar. Auf alle Fälle hatten die Verantwortlichen Respekt vor euch, da sie mit einem Absperrband euch Edel-Fans im A-Block festgesetzt hatten!   

WEITER SO!    GEMEINSAM  SIND WIR STARK!

Aus dem Odenwälder Echo  am 30.08.17 von Susanne Müller 

 

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Fahrt zum Verbandsliga-Absteiger

Gibt die Richtung vor: Torwart Thomas Hallstein tritt mit der SG Sandbach am Donnerstag in der Fußball-Gruppenliga beim SV Geinsheim an. Foto: Herbert Krämer

 

SG Sandbach am Donnerstag in Geinsheim gefordert

Mit dem SV Geinsheim erwartet die SG Sandbach am Donnerstag (31.) in der Fußball-Gruppenliga Darmstadt auswärts ein vermeintlich harter Brocken. Allerdings konnte der Verbandsliga-Absteiger bislang noch kein Spiel gewinnen. Anstoß in Geinsheim ist um 19.30 Uhr.

Nach zwei Siegen aus drei Spielen ist die Stimmung in Sandbach weiter durchweg positiv. Dazu hat auch der 2:1-Sieg gegen Meisterschaftsfavorit Unter-Abtsteinach zuletzt beigetragen. „Meine Mannschaft hat das sehr gut gemacht, obwohl wir an dem Tag nur einen Innenverteidiger hatten und umstellen mussten. Das war taktisch sehr diszipliniert“, lobt Spielertrainer Thomas Hallstein. Ein freies Wochenende gab es zur Belohnung aber nicht – auch wenn zuletzt kein Spiel auf dem Plan stand, mussten die Spieler am Sonntagmorgen zum Training antreten. „Wir trainieren immer sehr spielnah und spielen einzelne Situationen durch“, hofft Hallstein, dass sich die zusätzliche Einheit positiv auf die Englische Woche auswirkt.

Am Donnerstag geht es zunächst einmal zu Verbandsliga-Absteiger SV Geinsheim, für den bislang ein 1:2 gegen Unter-Flockenbach und ein 1:1 gegen Biebesheim zu Buche stehen. Unterschätzen will Hallstein den noch sieglosen Gegner aber keineswegs: „Geinsheim hatte einen großen Umbruch, viele Abgänge, viele neue Spieler. Sie brauchen noch Zeit, um sich einzuspielen.“ Zuletzt scheiterte der SV nur knapp im Hessenpokal an Verbandsligist FC Eddersheim (2:3). „Daran wird die Mannschaft sicher auch wachsen“, erwartet Hallstein am Donnerstag durchaus einen schweren Gegner.

Personell dürften die Sandbacher am Donnerstag ganz gut aufgestellt sein, lediglich Torhüter Tobias Körbel laboriert weiter an Knieproblemen, auch Jan Eckert (Leistenbruch) und Hasan Cur (zwei Spiele Rotsperre) fallen aus.

 

SG Sandbach - SG Unter-Abtsteinach (Sonntag, 15 Uhr)

 

„Das war ein kleiner Dämpfer am Sonntag, wir hatten uns schon was ausgerechnet und uns sechs Punkte zum Start gewünscht. Aber das wird uns nicht zurückwerfen. Dann müssen wir die Punkte halt woanders holen“, kündigt Sandbachs Trainer Thomas Hallstein optimistisch an. Viel zu klagen gab es nach der späten 1:2-Niederlage in Michelstadt auch nicht, einzig die Kreativität hat dem Spielertrainer etwas gefehlt: „Wir hätten das Spiel in Überzahl für uns entscheiden müssen, aber wir hatten zu wenige Ideen.“ So fiel das Gegentor spät und umso ärgerlicher nach einem Missverständnis zwischen Torhüter Hallstein und seinem Abwehrspieler Tim Schadt. „Das war mein Fehler“, stellt Hallstein jedoch klar, „wenn ich rauskomme, muss ich rufen.“

 

Steigerungspotenzial und Verbesserungsbedarf sieht der Trainer derzeit noch „in allen Bereichen“, das sei in einer neuen Liga aber auch ganz normal. „Positiv ist auf jeden Fall, dass die Jungs heiß und motiviert sind“, lobt Hallstein. Das sollten die Sandbacher gegen den kommenden Heimgegner von der SG Unter-Abtsteinach auch sein, zählt doch nicht nur Hallstein die Bergsträßer zu den Aufstiegskandidaten. „Ich kenne noch viele Spieler dort, alles ehemalige Mitspieler. Unter-Abtsteinach gehört sicher zu den Topfavoriten der Liga, auf unserem großen Platz sollte aber was drin sein – sonst brauchen wir ja gar nicht erst spielen.“ Personell ändert sich bei Sandbach wenig, allerdings droht Hallstein selbst aus privaten Gründen auszufallen. „Aber auf der Torhüterposition sind wir gut besetzt, da haben wir insgesamt vier Mann“, lässt der Trainer seine Entscheidung noch offen.

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 11.08.17 von Susanne Müller

 

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Zum Saisonstart gleich ein Derby

 

Gruppenliga Darmstadt: VfL Michelstadt erwartet die SG Sandbach

Mit dem Derby zuhause gegen die SG Sandbach beginnt am Sonntag (23.) um 15 Uhr auch für den VfL Michelstadt die neue Saison der Gruppenliga Darmstadt.

 

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung überzeugte die SG Sandbach in ihrem ersten Saisonspiel und fährt selbstbewusst zum Gruppenliga-Derby nach Michelstadt. Foto: Joaquim Ferreira

Nachdem der VfL Michelstadt am ersten Spieltag gleich mal spielfrei war, startet die Mannschaft des neuen Trainers Mariusz Rutkowski erst am Sonntag in die Saison. Die durchwachsene Vorbereitung, in der es unter anderem Niederlagen gegen Ober-Roden (0:9) und Steinbach (3:4) gab, will Rutkowski dabei nicht überbewerten: „Die Vorbereitung ist in Ordnung gelaufen, auch wenn die Ergebnisse mit Sicherheit nicht gestimmt haben. Ich habe alle mir zur Verfügung stehenden Spieler eingesetzt, um sie besser kennenzulernen. Jedes Spiel hat mir neue Erkenntnisse gebracht – da sind mir die Ergebnisse egal.“

Obwohl der VfL bekanntlich mit Torjäger Stefan Stefanovski, Mittelfeldspieler Osman Abravci und Abwehrchef Jan Korndörfer drei Leistungsträger verloren und mit Leander Schulz und Lukas Lampert lediglich zwei junge Spieler dazubekommen hat, sieht Rutkowski sein Team bereit für den Auftakt: „Wir haben den spielfreien Sonntag gut genutzt, um den letzten taktischen Feinschliff zu bekommen. Jetzt brennen alle auf das erste Spiel.“

Dass die erste Partie gleich das Derby gegen Aufsteiger SG Sandbach ist, trägt zur Vorfreude bei. „Sandbach kommt mit der Euphorie eines Aufsteigers. Sie haben durch den ersten Sieg gegen Münster mit Sicherheit noch mehr an Selbstbewusstsein getankt. Wir haben dennoch einen Matchplan erstellt, der sie hoffentlich stoppen wird. Wir spielen zu Hause und wollen uns natürlich die drei Punkte erkämpfen“, kündigt Rutkowski an. Zur Personalsituation will sich der Trainer aus taktischen Gründen dagegen nicht äußern.

Hochzufrieden ist man derzeit bei der SG Sandbach. Einen kleinen Kritikpunkt hat Spielertrainer Thomas Hallstein dennoch ausgemacht: „Mit den drei Punkten sind wir zufrieden, aber am Ende mussten wir nochmal zittern. Das hätten wir vorher entscheiden müssen.“ Kein Zweifel besteht für Hallstein daran, dass der Sieg verdient war. Zittern musste die SGS allerdings auch am Mittwochabend, als man im Kreispokal erst durch einen späten Elfmeter von Waios Floros den 4:3-Sieg gegen Lützel-Wiebelsbach sichern konnte.

Mit dem Derby gegen den VfL Michelstadt geht es am Sonntag gleich schwungvoll weiter, wobei Hallstein ein hartes Stück Arbeit erwartet. „Der VfL hat mit Mariusz Rutkowski einen sehr guten Trainer bekommen. Er kennt uns sehr gut und wird seine Mannschaft darauf einstellen. Das wird eine spannende Geschichte“, freut sich Hallstein auf das Duell. Zwar kenne man selbst auch die Stärken und Schwächen der Michelstädter, sein eigenes Spiel danach ausrichten werde man aber nicht. Personell muss Hallstein weiter auf Jan Eckert (Leisten-OP) verzichten, auch Torhüter Tobias Körbel (Knieprobleme) wird wohl weiter ausfallen. Ob es für Hasan Cur (Knieprobleme) zu seinem ersten Einsatz reicht, steht noch nicht fest.

 

Aus dem Odenwälder Echo  am 04.08.17 von Susanne Müller

 

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SG Sandbach gegen Münster

ODENWALDKREIS - Für den TSV Höchst und Aufsteiger SG Sandbach startet am Sonntag (6.) um 15 Uhr die neue Saison der Fußball-Gruppenliga Darmstadt. Der VfL Michelstadt ist zum Start gleich einmal spielfrei.

Sandbachs Vorbereitung im grünen Bereich

Die Vorbereitung der SG Sandbach verlief indes ganz nach Plan: Dem 2:1-Achtungserfolg gegen Gruppenligist Kickers Obertshausen folgte ein starkes 3:3 gegen Verbandsligist Eintracht Wald-Michelbach sowie ein 2:2 gegen Verbandsligist Viktoria Urberach. Personell hat sich die SGS mit Abwehrspieler Abdulaziz Ötles (TSV Altheim) verstärkt, hinzukommen die A-Jugendlichen Ramazan Can, Nicolas Lauermann, Anton Rückert und Jonas Stankovic.

Somit geht der Aufsteiger um Spielertrainer Thomas Hallstein gut gerüstet in sein erstes Gruppenliga-Spiel gegen einen alten Bekannten. Mit dem SV Münster wartet ein Team, gegen das man vor zwei Jahren noch in der Kreisoberliga antreten musste. „Münster kommt wie wir über die mannschaftliche Geschlossenheit. Sie haben sich sinnvoll verstärkt. Das wird eine spannende Aufgabe – die Jungs sind heiß auf das erste Spiel“, freut sich Hallstein auf die erste Partie. Zu den eigenen taktischen Vorgaben hüllt sich der Trainer dagegen in Schweigen. Zumindest ein Sandbacher Ausfall steht bereits fest: Mit Jan Eckert fällt ein Akteur nach einer Leisten-OP aus.

 

Am Sonntag, den 06.08.17 um 15 Uhr im Heimspiel gegen den SV Münster ist es nun soweit. Die Senioren der SG Sandbach präsentieren sich erstmals in der Gruppenliga Darmstadt und nimmt die kommenden und schwierigen Herausforderungen gerne an. Fünf Wochen harte Vorbereitung liegen nun hinter den Schützlingen von Cheftrainer Thomas Hallstein und Co-Trainer Hasan Cur. In den Vorbereitungsspielen zeigten sie gute Leistungen gegen die meist höherklassigen Gegner, dass auf gutes zu hoffen lässt. Die Spannung bis zum  Anpfiff wächst von Tag zu Tag mehr, nicht nur bei den Spielern, sondern bei allen Ehrenamtlichen, Fans und Sponsoren des Vereins.

 

„VIEL  GLÜCK  JUNGS – GEMEINSAM  SIND  WIR  STARK“

Sandbach setzt auf ausgeglichenen Kader

 

Bericht von Susanne Müller aus dem Odenwälder Echo vom 24.07.17

 

FUSSBALL Gruppenligaaufsteiger schenkt der zuletzt erfolgreichen Mannschaft auch in der höheren Klasse das Vertrauen

SANDBACH - Nach einer Saison als Überflieger-Mannschaft steuert die SG Sandbach als Kreisoberligameister der neuen Saison in der Fußball-Gruppenliga Darmstadt entgegen. Dort soll die gleiche Mannschaft wie in der vergangenen Runde für Punkte sorgen.

Auf Spielertrainer Thomas Hallstein (31) und seine junge Mannschaft wartet nach der unangefochtenen Meisterschaft in der vergangenen Saison nun die deutlich schwerere Gruppenliga – offenbar eine willkommene Herausforderung: „Es verläuft alles planmäßig. Die Jungs haben sich schon auf die Vorbereitung gut eingestelltt und sind jetzt heiß auf die Runde“, weiß Hallstein. Mit einigen guten Ergebnissen haben die Sandbacher jedenfalls in den vergangenen Wochen schon aufhorchen lassen. So folgte dem 2:1-Achtungserfolg gegen Gruppenligist Kickers Obertshausen ein starkes 3:3 gegen Verbandsligist Eintracht Wald-Michelbach, bei dem die SGS zur Pause gar noch mit 3:1 führte.

Dabei hat sich der Aufsteiger nicht mal nennenswert verstärkt: Als externer Neuzugang konnte einzig Abwehrspieler Abdulaziz Ötles (vom TSV Altheim) verpflichtet werden. Hinzu kommen, ganz nach Sandbacher Tradition, mit Ramazan Can, Nicolas Lauermann, Anton Rückert und Jonas Stankovic vier Jugendspieler, die an die Gruppenliga herangeführt werden sollen. „Wir testen die neuen Spieler aktuell und schauen dann. Jetzt schon Versprechen abzugeben, wer uns weiterhilft, wäre zu viel“, sagt Hallstein.

Da auch keine Abgänge vermeldet wurden, geht die SG Sandbach mit dem gleichen breiten, qualitativ hochwertigen und ausgeglichenen Kader wie in der Vorsaison in die neue Runde. Dazu zählt unter anderem Aljosha Klewar, zuletzt mit 18 Treffern stärkster Angreifer seines offensivstarken Teams, bei dem schon vergangene Saison sechs Spieler mehr als sechs Treffer erzielten. Ein weiterer Leistungsträger ist Waios Floros, der Dreh- und Angelpunkt im Sandbacher Spiel, und mit 15 Treffern zweitbester Schütze seines Teams. Und schließlich ist da auch Hallstein selbst, der in der vergangenen Spielzeit 20 Mal als Torhüter im Kasten der SGS stand. Mit dem letztjährigen Kapitän Pascal Stummer sowie dessen Vertretern Dimitrios Pliakas und Odysseas Floros komplettieren weitere Spieler den Kreis der Leistungsträger.

 

Herausheben aus einem funktionierenden Gefüge will Hallstein dennoch keinen: „Es sind immer andere Spieler, die sich hervortun, die ein Spiel entscheiden können. Wir müssen sehen, wie wir in der Liga zurechtkommen. Dann können sich auch wieder andere in den Vordergrund schieben.“

 

In der Kapitänsfrage wird Hallstein aller Voraussicht nach alles beim Alten lassen, auch da es ja „keine gravierenden Änderungen“ im Team gegeben habe. Ändern, so scheint es, wird sich in Sandbach künftig nur die Liga – das allerdings dürfte ein erheblicher Schritt sein, glaubt der Trainer: „Das Spiel in der Gruppenliga ist schneller, die Mannschaften sind taktisch besser eingestellt, und die individuelle Qualität der einzelnen Spieler ist höher.“

 

Insofern sei es für seine SG als Aufsteiger erst einmal das Ziel die Klasse zu halten. Und doch scheint es nicht ausgeschlossen, dass die Sandbacher auch eine Liga höher für ein bisschen Furore sorgen könnten.

 

 

FuPa Teamcheck vom 19.07.17

Foto: Joaquim Ferreira

Noch so ein starker Aufsteiger

 SG Sandbach in der Gruppenliga angekommen / Keine großen Veränderungen

  

Am 28. Spieltag der abgelaufenen Saison machte die SG Sandbach das perfekt, was sich die ganze Saison schon angekündigt hatte: die Meisterschaft. Seit dem zweiten Spieltag stand die Truppe um Spielertrainer Thomas Hallstein auf dem Platz an der Sonne und gab diesen bis zum Ende nicht mehr her. Nun geht die junge Mannschaft die Aufgabe Gruppenliga an. 

So lief die vergangene Saison:

Es war quasi eine perfekte Saison, die Sandbach hinlegte. Kein Team schoss mehr Tore, kassierte weniger Gegentreffer, gewann mehr Spiele und verlor weniger Partien als die Sportgemeinschaft. Es ist demnach fast unnötig zu sagen, dass die Meisterschaft sowas von verdient war. Besonders auffällig zu beobachten, waren die vielen verschiedenen Torschützen. Aljosha Klewar war mit 18 Treffern der beste Torjäger und stand damit auf der ligaweiten Torschützenliste "nur" auf Rang sieben. Dafür schossen bei der SGS ganze sechs Spieler mehr als sechs Treffer, was für die Gesamtqualität der Mannschaft sprach.  

Der "Player to watch" 

Mit 23 Jahren ist Waios Floros immer noch ein junger Spieler, trotzdem zählt der Grieche zu den Stützen der SG Sandbach. Er ist Dreh- und Angelpunkt im Sandbacher Spiel und zeigte sich mit 15 Treffern in 21 Partien äußerst torgefährlich. Nun geht es für den ehemaligen Spieler der U17 des 1.FC Nürnberg und die Sportgemeinschaft Sandbach eine Liga höher. Trotzdem wird Floros individuelle Klasse, mit Sicherheit auch in dieser Liga, für das ein oder andere Highlight sorgen. 

Der Trainer: 

Thomas Hallstein ist nicht nur Trainer der SGS, sondern hütete in der abgelaufenen Spielzeit 20 mal das Sandbacher Tor. Hallsteins höchstes Gut und Schlüssel zur Meisterschaft war ein breiter Kader, in dem es von Spieler eins bis 18 kaum einen Leistungsabfall zu sehen gab. Desweiteren baut der 31-Jährige auch in der Gruppenliga auf ein intaktes Mannschaftsgefüge und eine funktionierende Jugendarbeit. Dabei sollen Spieler aus der eigenen Jugend verstärkt in den Herrenfußball eingebunden werden und die ohnehin junge Truppe weiter auffrischen. Die Zielsetzung ist für den Spielertrainer klar: Es geht allein darum die Klasse zu halten. 

Die Neuzugänge:

Abdulaziz Ötles ist bislang als einziger externer Neuzugang gelistet, der Abwehrspieler kommt vom TSV Altheim nach Sandbach. Desweiteren rücken Ramazan Can, Nicolas Lauermann, Anton Rückert und Jonas Stankovic (alle eigene Jugend) in den Aktivenbreich auf und sollen in den Gruppenliga-Kader eingebunden werden. 

Die Abgänge:

Es wurden keine Abgänge gemeldet, die letztes Jahr in der Kreisoberliga zum Einsatz kamen

FuPa-Saisonprognose:  

Für den Großteil des Kaders ist die Gruppenliga Neuland, demnach ist es schwierig eine Voraussage zu treffen. Vertraut man allerdings auf die gezeigten Leistungen aus der letzten Saison, dürfte der Klassenerhalt für die SG Sandbach auf jeden Fall machbar sein. Trotzdem heißt es für das junge Team, sich schnell an die Gruppenliga zu gewöhnen, um möglichst gut in die Saison starten zu können. Dass dabei deutlich stärkere Teams auf die Sportgemeinschaft warten, sollte die Truppe um Thomas Hallstein allerdings nicht abschrecken auch weiterhin attraktiven und gleichzeitig erfolgreichen Fußball zu spielen.  

Redaktionstipp: Platz 11-13

 

Neuer  Trainer für die 1b – Seniorenmannschaft

 

Seit  letzter Woche kümmern sich  gemeinsam Jörg Lauermann und Franz-Peter Kalliwoda um die 1b – Mannschaft der Senioren in der B-Liga Odenwald. Der seitherige SGS-Trainer Franz-Peter Kalliwoda unterstützt nun den Trainer der SGS A-Junioren und aktuellem Jugendleiter, Jörg Lauermann,  der bisher  im Juniorenbereich, auch in der Gruppenliga, Mannschaften erfolgreich betreute. Lauermann besitzt den Trainerschein und die beiden komplettieren nun den Trainerstab um Cheftrainer Thomas Hallstein, Co-Trainer Hasan Cur und Torwarttrainer Holger Besler.  Mit dieser Erfahrung im Trainerstab kann man bestimmt den Seniorenspielern allerhand vermitteln und beibringen, sowie bevorstehende, schwierige Aufgaben hoffentlich zu Gunsten der SGS zu lösen. Natürlich liegt das auch an den Spielern selbst, die Herausforderungen  lösen zu wollen und das Angebot der Trainingsabende anzunehmen. GEMEINSAM  SIND  WIR  STARK! Die Verantwortlichen  der SGS freuen sich enorm über diese neue Konstellation und wünschen natürlich allen Mannschaften der SGS viel Glück und Erfolg.

Zu den Terminen und Ergebnissen der Rundenspiele aller Fussballmannschaften der SGS, kommt ihr  hier unten auf der rechten Seite über eine Verlinkung zu www.Fussball.de

Am 13.02.2023 wurden um 12:35 Uhr in folgenden Buttons Aktualisierungen vorgenommen:

1. Neue Homepage der SGS in   

    Bearbeitung 

1a-Senioren Kreispokal     2022/23

1b-Senioren Kreispokal  2022/23

SGS Senioren 1a Kreisoberliga Dieburg/Odenwald

Saison 2022/23

Eintrittspreise 2022 / 2023

Kreisoberliga Di/Odw:

Männer 3,50 EUR,

Frauen, Rentner, Jugendliche ab 16 Jahren

2,50 EUR

SGS Senioren 1b Kreisliga A Odenwald Saison 2022/23

Eintrittspreise 2022 / 2023

A-Liga:

Männer 3,00 EUR,

 Frauen, Rentner,

Jugendliche ab 16 Jahren

2,00 EUR

SGS A-Junioren 2022/23 Kreisliga Di / Odw

SGS B-Junioren 2022/23 Kreisklasse Di / Odw.

SGS C-Junioren Hainst/Sdb 2022/23 Kreisliga Odw/Di

JSG Sdb./Hainst.  D1-Junioren 2022/23 GL Darmstadt

JSG Sdb/Hainst. 2 D2-Junioren 2022/23 Kreisklasse Odw.

 JSG Sdb/Hst. E1-Junioren 2022/23 Kreisliga Odw

JSG Sdb/Hst. E2+E3-Junioren 2022/23 Kreisliga  Odw

SGS F1-Junioren Herbstrunde Gr. 2 2022/23 Odw

SGS F2-Junioren Herbstrunde Gr. 1 2022/23 Odw

SGS G-Junioren  Herbst  2022 Odw

Kämpfe mit Leidenschaft, Siege mit Stolz, Verliere mit Respekt, aber gib niemals auf !

Zuschauerverhalten

Liebe Angehörige, Freunde des Fußballs und Fans der SG Sandbach !

Wir als Verein legen allergrößten Wert darauf, unsere Spieler nicht nur in fußballerischer Sicht auszubilden, sondern auch ihre Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und grundlegende Werte und Normen zu vermitteln.

Respekt gegenüber Mitspielern, Gegnern, Trainern, Betreuern, Schiedsrichtern und den Vereinsmitarbeitern,

höfliches und freundliches Auftreten sowie Toleranz und Offenheit sind nur einige dieser Eigenschaften durch die ein gemeinsames Miteinander auch über alle sozialen- und kulturellen Schranken hinweg ermöglicht werden soll.

Diese Entwicklung können auch Sie mit Ihrem vorbildlichen Verhalten als Zuschauer beeinflussen und darüber hinaus das Bild der SG Sandbach in der Öffentlichkeit positiv prägen. Auch bei Heim/Auswärtsspielen der SG Sandbach pflegen wir einen sportlich und fairen Umgang miteinander.

Dieser Umgang miteinander basiert auf über Jahre gewachsene, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Fans und Vereinsmitarbeitern   (Ordnungsdienst, Helfer, Präsidium).

Die Unterstützung der Mannschaft hat hierbei immer die oberste Priorität.

Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Unterstützung und würden uns freuen,

Sie auch zukünftig zahlreich bei den Heim/Auswärtspielen unserer Mannschaften anzutreffen.

 

Unser Verhaltenskodex
SG SANDBACH Verhaltenskodex.doc
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Die SGS -Hymne
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Blau und Weiss - Ein Fussballspieler wil
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